Basenfasten

Basenfasten
Basenfasten © Heike Rau - Fotolia.com
Heutzutage existiert eine Vielzahl an Diätkonzepten, die sich hinsichtlich ihres Aufbaus und der Durchführbarkeit deutlich voneinander unterscheiden. Letztlich sollte eine Diät die Individualität des Menschen berücksichtigen. Dies bedeutet, dass nicht jede Diät für jede Person gleichermaßen geeignet ist und entsprechende Erfolge nach sich ziehen wird. Ein vergleichsweise modernes Konzept im Bereich der Diäten und Ernährungsumstellungen ist die Methode des Basenfastens.

Grundlagen des Basenfastens

Das Basenfasten wurde vom Arzt Dr. med. Andreas Wacker und seiner Frau als Entlastungs-und Entsäuerungskur entwickelt. Die Beliebtheit dieser Diät/Heilkur, die über einen kurzen Zeitraum angewendet wird, erfreut sich in Deutschland stets wachsender Popularität. Wie auch Heilfasten dient das Basenfasten in erster Linie der Gesundheit des Menschen. Im Rahmen des Basenfastens werden alle Säurebildner in der Nahrung über einen bestimmten Zeitraum weggelassen. Auf diese gesunde Art und Weise kann das Idealgewicht erreicht oder gehalten werden.

So funktioniert Basenfasten

Während des Basenfastens dürfen dreimal täglich rein basische Mahlzeiten zu sich genommen werden. Die Ernährung wird hierbei durch basische Snacks als Zwischenmahlzeiten komplettiert. Quellwasser und verdünnte Kräutertees sorgen für ausreichend Flüssigkeitszufuhr während des Basenfastens. Etwa drei Liter Flüssigkeit am Tag sollte während des Basenfastens zu sich genommen werden. Generell ist im Rahmen des Basenfastens Wasser mit Kohlensäure nicht zu empfehlen. Hochwertige Quellwässer sollten hingegen bevorzugt werden. Diese sind allgemein frei von schädlichen Rückständen, die oftmals im Leitungswasser (insbesondere in Großstädten) gefunden werden können. Die ausreichende Zufuhr von Vitalstoffen ist im Rahmen des Basenfastens von großer Bedeutung. Ein frisch gepresster Fruchtsaft täglich sowie frische Keimlinge Salat sorgen für ausreichend Vitamine und Vitalstoffe während des Basenfastens. Hierbei sollte das Obst und Gemüse, das für die Zubereitung der Fruchtsäfte ausgewählt wird, aus biologischem Anbau stammen. Empfehlenswert sind hierbei insbesondere Obst- und Gemüsesorten, die gerade Saison haben und hierdurch von einer besonderen Frische und Qualität sind.

Fazit

Unter dem Basenfasten ist ein freiwilliger Verzicht auf alle Säure bildenden Nahrungsmittel über einen begrenzten Zeitraum hinweg zu verstehen. In diesem Punkt unterscheidet sich Basenfasten deutlich vom herkömmlichen Fasten, bei dem alle festen Nahrungsmittel für einen begrenzten Zeitraum weggelassen werden. Der Fastenarzt Dr. Lützner bringt den Gedanken des Basenfastens auf den Punkt: „Die Natur heilt allein durch Weglassen“.

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