Keksteig / Mürbteig Rezept
Zutaten für Portionen
- 300 g Weizenmehl glatt
- 100 g Staubzucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Ei mittelgroß
- 200 g Butter kalt
Zubereitung
- Die trockenen Zutaten auf dem Küchentisch vermengen und einen Haufen bilden.
- In der Mitte des Haufens eine Grube (Vertiefung) bilden.
- Das Ei in die Grube (Vertiefung) geben.
- Die kalte Butter sehr klein zerteilen und in die Grube geben.
- Von außen beginnend, mit den Händen alles zu einem Mürbteig bearbeiten, kneten.
- Schnell zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Anschließend zu einer Kugel formen.
- Mit Frischhaltefolie verpacken.
- Im Kühlschrank 20 Minuten rasten lassen.
Rezept Hinweise
- Den Keksteig anschließend ausrollen, ausstechen und bei 180 Grad im Backrohr backen.
- Achtung nicht zu lange bzw. zu dunkel backen.
- Anschließend die Kekse zum Beispiel mit Marmelade füllen.
- Über Nacht auf einem Gitter im kalten Backrohr rasten lassen.
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Die besten Kekse gelingen auch nur mit guten Gewürzen, die beim Keksebacken einfach dazugehören. Natürlich kann man Kekse auch ohne oder mit weniger Gewürzen backen, nur schmecken sie dann nicht. Das wäre so ähnlich als würde man morgens ein trockenes Brötchen zum Frühstück essen. Hier die wichtigsten Gewürze für Weihnachtskekse:
- Nelken
- Zimtpulver
- Piment
- Vanille
- Koriandersamen
- Ingwerpulver
- Anis
- Kardamon
Sollte es sich jedoch nur um Butterkekse handeln, fallen die Weihnachtsgewürze wie z. B. Zimtpulver und die meisten anderen Gewürze außer Vanille natürlich weg. Es kommt eben darauf an, um welche Kekse es sich handeln soll. Schokolade wird zum Beispiel für viele Kekse verwendet.
In den klassischen Keksteig kommen im Prinzip nur 5 Zutaten:
• Mehl
• Puderzucker
• Butter
• Salz
• Eigelb
Der Vorteil hierbei ist, dass dieser Grundteig in jede Geschmacksrichtung ergänzt werden kann. Zum Beispiel mit Vanille oder Schokoplätzchen und vieles mehr.
Lustig und entspannt soll das Keksebacken, mit Kindern ablaufen. Damit es auch den Kindern und Eltern am Backen Freude bereitet, gibt es praktische Tipps für die „Kinder-Backstube“. Es ist nicht nur der Duft der Kekse, der die Nasen der Kinder umschwirrt. Wenn es sich um die Weihnachtszeit handelt, sorgt auch das Lied:In der „Weihnachtsbäckerei“ für einen absoluten Backspaß.
Vanillelkipferl – Lebkuchen – Nussecken – Butterkekse und Bärentatzen werden nach und nach in der Bratröhre des Backofens lecker gar und erfüllen den Raum mit einem Keksgeruch wie er besser nicht sein kann. Allen voran die Kinder, die mit Leib und Seele ihre Kekse backen. Es ist nicht nur die Freude am Backen, sondern gleichzeitig lernen sie dabei auch noch Wichtiges über Lebensmittel, Geschmack und Zubereitung.
Ein gutes Gefühl beim Backen ist das A und O mit den kleinen Rackern. Da das Backen nicht nach der Formel 1 Methode abläuft und so das Ganze doch etwas länger dauert, kommt es nicht selten vor, dass es den Kindern am Durchhaltevermögen fehlt. Um genau das zu vermeiden, können für den Keksteig alle Zutaten vorher in kleinen Schüsseln abgewogen und bereitgestellt werden. Das spart schon einmal viel Zeit und die Portionen abzuwiegen macht den Kindern auch Spaß.
Die kleinen Möchtegern-Bäcker wollen auch so aussehen wie große Bäcker. Um das zu erreichen brauchen sie eine eigene Schürze und nach Möglichkeit noch eine Kochhaube. So ausgestattet, können die Kekse nur noch gelingen! Wie sich die Kinder im Alter unterscheiden, sind auch die Backvorlieben unterschiedlich. Die Kleinen bis fünf Jahre kneten am liebsten den Keksteig und stechen die Plätzchen danach gerne aus. Die Größeren hingegen möchten schon gerne den Ton beim Verzieren der Kekse angeben.
Eier sind im Keksteig vor allem ein Bindemittel, aber natürlich auch ein Geschmacksverstärker. Bedingt durch ihre Struktur geben Eier ein gewisses Volumen und Lockerheit in den Teig. Hinzu kommt, dass Eier den Teig beim Backen schneller bräunen. Wird nur zum Backen Eigelb verwendet, wird das Gebäck mürber und bei der Verwendung von nur Eiweiß besonders knusprig. Sehr gut mürbe werden Plätzchen (z. B. Vanillekipferl), wenn man den Teig ohne Eier herstellt.
Typ 405 ist das Standard-Mehl für Kuchen und Kekse. Typ 550 eignet sich gut für Quark-Öl-Teig und Teige, welche besonders locker und feinporig werden sollen, wie zum Beispiel Baguette und helle Brötchen. Zum Backen von Weihnachtskeksen ist Mehl mit kleiner Typenzahl am besten geeignet. Die Mehltypen 405 und 550 enthalten verhältnismäßig viel Klebereiweiß und Stärke. Nicht besonders geeignet sind die Typen 1050 oder 1150. Für Weihnachtsplätzchen ist Typ 405 Weizenmehl am besten geeignet.
Durch seine feine Körnung eignet sich glattes Mehl sehr gut für Strudelteig, Biskuit, Palatschinkenteig, Mürbe- und Plunderteig. Das Mehl eignet sich absolut auch für die meisten Keksrezepte. Griffiges Mehl hingegen verfügt über eine etwas gröbere Struktur und eignet sich gut für Erdäpfelteig.
Grundsätzlich ist Heißluft oder Umluft die perfekte Backart für Kekse und Plätzchen. Der Grund besteht darin, dass sich die Hitze gleichmäßig im Ofen verteilen kann und so auch das Backblech ebenmäßig gebräunt wird. Für Plätzchen eignet sich besser Heißluft, da man so mehrere Bleche gleichzeitig in die Backröhre schieben kann.
Wenn ein Plätzchen Rezept statt bei Ober-/Unterhitze mit Umluft gebacken werden soll, muss hier die Temperatur immer 20° heruntergeschaltet werden. Im Gegensatz zu Ober-/ Unterhitze wird bei Umluft die Wärme von einem Ventilator erzeugt, welcher die Wärme gleichmäßiger verteilt und die Plätzchen dadurch meist knuspriger werden.
Sicherlich gut gemeint, aber zu viel Mehl macht die Kekse trocken. Am Ende kommt dann ein bröseliger Teig zum Vorschein der die Kekse trocken macht. Verhindern lässt es sich, indem der Teig vor dem Ausrollen kaltgestellt wird und man nur jeweils kleine Mengen vom Teig entnimmt. So klebt der Teig weniger und beim Ausrollen wird dadurch auch weniger Mehl verbraucht.
Ist der Teig zu krümelig, liegt es in der Regel am Fett. Ist die Butter zu kalt oder zu warm, bröselt der Teig und bildet so keine feste Masse. Am besten lässt sich der Teig bei Zimmertemperatur kneten.
Bei mangelnder Konzentration kann es passieren, dass die Kekse ein wenig zu lange im Backofen verharren mussten, dann schmecken sie häufig hart und trocken. Wer jetzt Äpfel und eine Keksdose im Hause hat, bekommt seine Kekse auch wieder weich. Einfach die Kekse mit ein paar Apfelscheiben in die luftdichte Keksdose ein paar Tage legen. Die Kekse nehmen dann die Feuchtigkeit der Apfelscheiben auf und wie aus der Hand von „Harry Potter“ werden die Kekse wieder weich. Sehr praktikabel auch bei trockenem Lebkuchen.
Kekse werden in einer Schale schnell hart bzw. weich. Daher sollten die Kekse besser in einer Plastik-oder Blechdose verweilen. Wichtig dabei ist, dass die Dosen lichtundurchlässig, besser noch luftdicht und bei 15 bis 18° C. aufbewahrt werden.
Kekse werden wieder hart und bleiben auch knusprig, wenn man sie im Kühlschrank aufbewahrt. Kekse in der Tüte oder Packung einfach geöffnet im Kühlschrank aufbewahren. Aber Vorsicht, wenn im Kühlschrank auch noch stark riechende Dinge wie Fisch oder Zwiebeln aufbewahrt werden, können die Kekse leicht diesen Geruch annehmen.
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