Gärkörbchen Angebote
Du backst dein Brot vornehmlich gern selbst und liebst den Duft von Frischgebackenem? Dann ist das Gärkörbchen genau die richtige Wahl für dich. Mit dem Körbchen gelingen nämlich verschiedene Brote auf jeden Fall und bleiben dabei auch noch in Form. Nach dem Kneten der Zutaten, dem Gehenlassen und Wirken des Teiges kommt das Brot in das bemehlte Gärkörbchen und darf dort noch eine Weile ruhen, ehe es seinen Weg in den Backofen findet. Dabei erhält das Brot das typische Muster und sieht genauso aus wie die Backwaren aus traditionellen Bäckereien.
In unserer Übersicht findest du eine breitgefächerte Auswahl an unterschiedlichen Gärkörbchen. Dabei kannst du zwischen unterschiedlichen Formen und Materialien erwählen. Auch Sets mit praktischem Zubehör sind indes erhältlich – so steht dem professionellen Brotbacken nichts mehr im Wege.
Der durchschnittliche Preis ist: 18.35 €
Das günstigste Produkt kostet: 13.06 €
Das teuerste Produkt kostet: 23.18 €
Die meisten Gärkörbchen sind mit waschbaren Stofftüchern versehen. Diese sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit aus dem Teig perfekt aufgenommen wird. Somit entsteht ein fabelhafter Brotteig, der sich perfekt weiterverarbeiten lässt.
Das hängt davon ab, welche Brotgröße du zubereiten und backen möchtest? Brote bis 500 Gramm sind in einem Korb mit 18 cm Durchmesser gut aufgehoben. Ein Brot bis 1500 Gramm sollte in einem Korb mit 24 cm Durchmesser ruhen.
Du kannst jede Art von Brotteig in das Körbchen legen. Dabei ist es gleich, ob du den Teig selbst geknetet oder eine Brotbackmischung verwendet hast. Im Gärkörbchen geht der Teig fantastisch auf und kann anschließend im Backofen aufgebacken werden.
Das Gärkörbchen ist nur für den Gärprozess zuständig. Für das nachfolgende Ausbacken des Brotteiges ist ein Backblech oder eine spezielle Brotbackform zu verwenden.
Gärkörbchen – auf dem Weg zum perfekten Brot
Vielleicht kennt du sie aus dem Fernsehen oder vom Bäcker: Die kleinen runden Körbchen, in denen Brotteig eine Weile ruht, ehe es weiterverarbeitet wird. Die Rede ist vom Gärkörbchen. Es gibt diese Körbchen in vielen verschiedenen Formen und Ausführungen. Dabei haben sie alle eines gemeinsam: Sie sorgen dafür, dass der Teig einen guten Platz zum Aufgehen erhält. Dabei kann es seine Form behalten und bekommt obendrein auch noch ein schönes Muster verpasst.
Die meisten Gärkörbchen sind in rund oder oval gehalten. Aus natürlichen Werkstoffen aus Holz oder Peddigrohr geschaffen, ist das Körbchen mit oder ohne Leineneinsatz zu kaufen. Während das Brot in dem Korb ruht, übernimmt das Utensil gleich mehrere Funktionen. Es nimmt die Feuchtigkeit geschickt auf, während das Gebäck aufgehen kann. Das begünstigt beim Backen im Übrigen eine herrlich knusprige Kruste. Gleichzeitig verteilt es die Wärme, die nötig ist, damit sich die Hefe wohlfühlt und entwickeln kann. Somit bietet der Korb zahlreiche Vorteile, die den Brotreifeprozess unterstützen.
Im Handel findest du viele verschiedene Backbegleiter. Eines ist schöner ist als das andere. Kein Wunder, dass sich viele Kaufinteressierte daher fragen, welches Modell am sinnvollsten und praktischsten erscheint. Wir haben uns die unterschiedlichen Körbchen im Internet angesehen und können dir genau mitteilen, worauf du beim Kauf unbedingt achten solltest.
Was genau ist ein Gärkörbchen?
Ob Sauerteig, Vollkorn- oder Mehrkornbrot – es gibt viele Möglichkeiten heutzutage ein Brot zu backen. Damit das Gebäck auch gelingt, ist ein Gärkörbchen sinnvoll. Dieses Produkt ist auch tatsächlich ein Körbchen, das von Hand gefertigt in rund oder oval erhältlich ist.
Auch in unseren Angeboten findest du viele verschiedene Produkte. Dabei kannst du frei wählen, ob du ein einzelnes oder gleich mehrere Körbchen nutzen möchtest. Wichtig ist, dass das Körbchen seine Funktion voll und ganz erfüllt. Das Körbchen soll nämlich dafür sorgen, dass das Brot praktisch und formvollendet aufgehen kann. Denn jedes Brot benötigt eine gewisse Ruhephase. In dieser Zeit kann sich die Hefe entfalten. Dabei entsteht die typische Porung, die ein Brot erst vollkommen macht. Je mehr Luftlöcher ein Brot, Brötchen oder Baguette aufweist, desto länger durfte es ruhen.
Im Gärkörbchen kann die Hefe also optimal gären. Damit das gelingt, bieten die meisten Gärkörbchen einen atmungsaktiven Einsatz. Die meisten Einsätze sind aus hochwertiger Baumwolle gehalten. Das sorgt dafür, dass überschüssige Feuchtigkeit aufgenommen wird. Gleichzeitig lässt sich das Brot nach der Ruhezeit einfach lösen. Lästiges Ablösen aus der Form oder Abschrubben von Teigresten fällt somit weg.
Ein Gärkörbchen bietet somit viele Vorzüge. Es sorgt schlichtweg dafür, dass das Brot gelingt. Dabei ist es egal, ob das Brot selbst hergestellt oder eine Fertigbackmischung bemüht wurde.
Wie sollte ich das Körbchen benutzen?
Ist der Teig fertig geknetet, folgt der nächste Schritt. Der Teig kommt in das Gärkörbchen, wo er häufig zwischen einer halben Stunde und zwei Stunden ruhen darf.
Das Körbchen sollte absolut trocken sein, damit das Brot auch perfekt aufgehen kann. Bestäube am besten die Innenseite mit ein wenig Backmehl. So lässt sich das Brot nach der Ruhephase optimal aus dem Körbchen lösen.
Liegt der Brotteig mittig im Gärkörbchen, stellst du das Produkt nun an einen warmen Ort. Du kannst das Körbchen mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Da Hefe Wärme und Zeit benötigt, kannst du dich während der Gärzeit anderen Dingen widmen. Hat der Brotteig tüchtig an Volumen gewonnen, ist die Ruhephase beendet. Du kannst den Teig jetzt nach Anleitung weiterverarbeiten.
Welche Brotteige kann ich in das Gärkörbchen legen?
Du kannst so ziemlich jeden Brotteig in das Körbchen legen, das du zubereiten willst. In der Regel sind Hefeteige und Sauerteige zu bevorzugen. Diese Teige benötigten oftmals eine gewisse Zeit, um zu reifen. Teige, die mit Backpulver versehen sind, benötigen diese Zeit nicht. Sie können direkt nach dem Rühren oder Kneten weiterverarbeitet und gebacken werden. Auch Mürbeteige bedürfen keiner Ruhezeit im Gärkörbchen.
Konnte der Hefeteig ordentlich ruhen, löst du den Teig vorsichtig aus dem Korb. Oft reicht es schon aus, das Körbchen einfach kopfüber auf das Backblech oder die Backform zu legen. Der Teig gibt nach und kann nun in Form gebracht werden. Etwaige Teigreste lassen sich zumeist einfach entfernen und sind mitzuverarbeiten.
Wozu benötige ich überhaupt einen Gärkörbchen?
Das Gärkörbchen hat eine jahrhundertelange Tradition. Schon damals wussten die Bäcker und Mägde um die Vorzüge des Körbchens. Diese Tradition hat sich bis heute gehalten. Der Teig eines jeden Brotes kann sich während der Gärphase hinreichend entfalten. Diese Möglichkeit hat die Teigware oft in einer Schüssel aus Plastik oder Keramik nicht. Das hängt schlichtweg mit den Materialien zusammen.
Das Körbchen speichert die Wärme der Umgebung, wozu andere Schüsseln oftmals nicht in der Lage sind. Das bedeutet für den Teig, dass sich eine gute Wärmeentwicklung bildet, die für die Hefe zum Gären unerlässlich ist. Gleichzeitig nimmt der Korb überschüssige Feuchtigkeit auf. Das Brot erhält somit die optimalen Bedingungen, eine saftige Krume und eine krosse Kruste zu entwickeln. Bleibt die Feuchtigkeit nämlich in der Schüssel und somit im Brot, reift das Brot eher unvorteilhaft. Das Backergebnis ist anschließend zumeist nicht zufriedenstellend.
Welche Gärkörbchen gibt es?
Wenn du dich im Handel umsiehst, fällt dir sicherlich auf, dass es nicht nur verschiedene Korbformen gibt. Auch die Materialien können variieren.
Gärkörbchen aus Peddigrohr
Peddigrohr oder auch Rattan ist ein beliebtes und vor allem langlebiges Material. Es ist relativ weich und biegsam. Als natürliches Material kommt es gerne für Gärkörbchen zum Einsatz. Es nimmt Feuchtigkeit auf und bewahrt Wärme. Das sind ideale Bedingungen, damit ein Teig reifen kann. Achte nur beim Kauf darauf, dass das Körbchen nicht lackiert oder gefärbt ist. Die Farben könnten sich mit der Zeit ablösen und in den Brotteig übergehen.
Gärkörbchen aus Holzschliff
Gärkörbchen aus Holzschliff erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit. Dabei ist Holzschliff nur entrindetes Holz. Dafür kommt oftmals Fichte zum Einsatz. Die Holzfasern werden bei der Produktion zwischen Schleifsteinen mittels Hitzeeinwirkung gepresst und in Form gebracht. Durch diese Maßgabe kann das Produkt Feuchtigkeit ideal aufnehmen und Wärme bei der Brotgärung regulieren. Es entsteht folglich ein perfektes Brot.
Gärkörbchen aus Stroh
Auch bei dieser Variante handelt es sich um ein natürliches Produkt, das aus verschiedenen, dünnen Strohhalmen gebunden ist. Schneckenartig aus mehreren Zopfsträngen gefertigt, kann der Brotteig in diesem Korb hervorragend atmen. Gleichzeitig wird die Wärme bestmöglich verteilt. Auch in diesem Korb lässt sich nahezu jedes Brot optimal zubereiten.
Gärkörbchen aus Kunststoff
Inzwischen gibt es auch Gärkörbchen aus Plastik oder Silikon. Dabei wird der Brotteig ebenso nach der Verarbeitung in das Körbchen gelegt und mit einem Tuch abgedeckt. Allerdings kann dieser Korb die Wärme nicht gut speichern und Feuchtigkeit nicht aufnehmen. Der Teig geht zwar auf, aber wünschenswerte Faktoren wie eine gleichmäßige Porung und eine knusprige Krusten bleiben häufig auf der Strecke.
Wie lange muss der Teig im Gärkörbchen ruhen?
Das hängt mitunter vom Teig und dem Rezept ab. Viele Hefeteige benötigen zum Gären oftmals nur eine Stunde. Es gibt aber auch Brotteige, die erfordern mehr Aufmerksamkeit. Dazu zählen Teige, die mit einem selbstgemachten Sauerteig versehen sind. Dieser Sauersteig braucht zunächst zwischen 12 und 24 Stunden Zeit, um sich zu entwickeln. Anschließend kann der sogenannte Vorteig zu einem guten Brotteig weiterverarbeitet werden. Nun hängt die Gärzeit vom verwendeten Mehl ab. Hellere Mehlsorten gehen dabei schneller auf als Vollkornmehle.
Zum Beispiel: Ein leichtes 405er Mehl ist meist schon nach ein bis zwei Stunden ideal aufgegangen, während ein 630er Roggenmehl mehr Zeit benötigt. Je mehr Zeit und Ruhe der Teig erhält, desto mehr Volumen ermöglicht er. Demnach ist der Teig perfekt aufgegangen und lässt sich mit Nüssen, Rosinen, Körnern oder kandierten Beigaben veredeln.
Wie erkenne ich, ob ein Brotteig fertig ist?
Sind ein oder zwei Stunden Gärzeit vergangen, ist das Brot fertig zum Ausbacken. Oder etwa nicht? Vor allem Anfänger sind sich unsicher, ob der Teig noch weitere Zeit zum Gehen bedarf. Mit einem leichten Fingerdruck lässt sich allerdings direkt erkennen, ob der Teig backfertig ist.
Ist der Widerstand beim Druck zu groß, so benötigt der Teig eindeutig noch Zeit. Fühlt sich die Teigkonsistenz hingegen weich an und lässt sich leicht eine Kuhle bilden, so ist der Brotteig fertig. Man erkennt auch einen fertigen Brotteig dran, dass er gut aufgegangen und sich vom Volumen her verdoppelt oder gar verdreifacht hat.
Manchmal kann es auch passieren, dass der Teig in sich zusammenfällt. Er sieht dann eingefallen aus und weist kein Volumen auf. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Teig überreif war und zu lange im Gärkörbchen verweilt hat. Der Teig ist leider nicht mehr zu gebrauchen.
Vorteile Gärkörbchen | Nachteile Gärkörbchen |
---|---|
|
|
Wie sollte ich das Gärkörbchen reinigen?
Ist der Teig sehr feucht verarbeitet worden und im Gärkörbchen aufgegangen, kann es sein, dass Teigreste am Material klebenbleiben. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch aufwendig in der Reinigung.
Unser Tipp: Lass das Körbchen für ein paar Stunden stehen, damit die Teigreste antrocknen können. So lassen sich die Überbleibsel wesentlich einfacher lösen.
Anschließend ist es wichtig, das Körbchen zu entkeimen. Das ist in regelmäßig notwendig, um das Gärkörbchen vor Schimmelsporen zu bewahren. Lege dazu den Korb einfach bei 120° Celsius für ca. eine dreiviertel Stunde in den Backofen. Diese Temperaturen reichen aus, um Sporen und Bakterien ideal abzutöten.
Körbchen aus Holz, Stroh oder Peddigrohr überstehen die Prozedur im Backofen problemlos. Nur Körbe aus Kunststoff sind von dieser Behandlung auszunehmen. Sie kommen mit den heißen Temperaturen nicht zurecht, sondern nehmen Schaden. Daher ist es besser, diese Produkte zur optimalen Reinigung in die Geschirrspülmaschine zu geben.
Wie gefällt dir dieser Beitrag?
Deine Meinung ist uns wichtig! 1 Bewertungen hat dieser Beitrag bereits erhalten. Bewertung abgeben
Meinungen
Weitere interessante Artikel