Richtig Fett - Prävention gegen hohe Blutfettwerte

Richtige Fettwahl als Prävention
Richtige Fettwahl als Prävention © Giuseppe Porzani - Fotolia.com

Ernährung und Lebensstilfaktoren gegen Fett

Zu hohe Blutfettwerte zählen neben dem Rauchen, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck und Adipositas sind die hauptsächlichen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Eine Prävention in Form von Reduktion von tierischen Fetten ist daher das Hauptanliegen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), denn damit werden gleich mehrere Fliegen auf einen Schlag erwischt. Weniger Fett und mehr ungesättigte Fettsäuren ist daher das Motto für eine gesunde, ausgewogene Ernährung

Cholesterin und Triglyceride

Die hohen Cholesterin und Triglycerid Konzentrationen sind damit Risikofaktor Nr. 1. Die DGE weist vorsorglich darauf hin, die tägliche Cholesterin zufuhr auf 300 mg zu begrenzen. Das tägliche Cholesterin stammt großteils aus Fleisch, Wurst, Eiern, Fett, Backwaren und Süßigkeiten. Genau hier ist der Präventions-Hebel anzusetzen. Die richtige Lebensmittelwahl ist die beste Vorsorge.

Weniger tierische Fette

Für die Prävention von Fettstoffwechselstörungen und deren Folgekrankheiten reicht es einfach nicht, rotes Fleisch, fette Wurst, fetten Käse und Eier zu meiden, so die DGE. Insgesamt sollte die Devise sein, weg von tierischen Fetten, hin zu pflanzlichen Fetten und Fisch-Fett. Die Wahl des konsumierten Fettes ist demnach der Schlüssel zur Prävention.

Fetter Fisch

Fisch ist gesund. Das machen uns die Bewohner unserer südlichen Nachbarländer schon lange vor. Denn dort steht Fisch mehrmals die Woche gemeinsam mit viel Gemüse und pflanzlichen, hochwertigen Ölen am Tisch.

Weniger tierische Fette

Lukrativ für die eigene Gesundheitsvorsorge ist jedenfalls, wenn möglichst wenig tierische Fette im täglichen Speiseplan auftauchen. Das ist gar nicht so leicht, denn tierische Fette dominieren heutzutage geradezu den Speiseplan. Von der Wurst, über fettes Fleisch, bis hin zu fettem Käse und dicken Butteraufstrichen. Wenn tierische Fette nicht vermeidbar sind, sollten jedenfalls fettarme Varianten bevorzugt werden.

Pflanzlich ist besser

Pflanzliche Öle, wie z.B. Rapsöl und Walnussöl, sind reich an n-3 Fettsäuren und haben damit einen günstigen Einfluss auf die Zusammensetzung der Blutfette. Ein weiterer Vorteil in pflanzlichen Lebensmitteln besteht darin, dass diese von Haus aus fettarm und cholesterinfrei sind. Zusätzlich ist die Fettsäurezusammensetzung wesentlich günstiger als jene von tierischen Lebensmitteln. 5x am Gemüse und Obst ist und bleibt daher eine Grundregel, für eine gute und gesunde Ernährung als Prävention gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Infoquelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. www.dge.de

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